In vielen Weinbauländern erscheinen regelmäßig verschiedene Druckwerke (Weinführer, Magazine, Journale), in denen von unabhängigen Experten Weine, Schaumweine und Spirituosen bewertet werden. Relativ neu sind Wein-Websites, in denen die Ergebnisse sofort online gestellt werden können und dadurch natürlich weit aktueller sind. In diesen Werken werden sowohl die Produkte, als auch die Produzenten nach bestimmten Kriterien bewertet und prämiert. Die Weinbewertung und Beschreibung erfolgt durch professionelle Verkoster nach verschiedenen Punktesystemen. Häufig erfolgt zusätzlich eine Kategorisierung in Form von Symbolen wie zum Beispiel Flaschen, Trauben, Sternen, Gläsern, Sonnen und Korkenziehern. In Italien sind Gambero Rosso und Veronelli-Guide, in Frankreich Hachette und in Spanien Peñin von Bedeutung. In Deutschland sind dies vor allem Eichelmann, Gault Millau, Merum und Vinum, sowie das Internetportal Wein-Plus. In Österreich sind A la Carte, Falstaff und Vinaria führend. Aus der Schweiz stammt der WeinWisser. Weltweite Bedeutung haben Decanter, Parker’s Wine Buyer’s Guide und Wine Spectator.
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