Wassermangel

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Bei Wassermangel kommt es zu einer verschärften Konkurrenz zwischen Reben und Begrünungspflanzen um die Bodenfeuchtigkeit, das führt zu eingeschränktem Wachstum und zu Ertragsverlusten. Fehlt den Reben Wasser, schränken sie die Fotosynthese ein. Das wirkt sich nachteilig auf den Zuckergehalt im Most und die physiologische Reife aus, die ein wesentliches Qualitätsmerkmal darstellt. Auch Farbe und Aroma des Weins leiden, wenn es vor der Reifung der Trauben zu trocken ist. Das liegt daran, dass in dieser Phase Wasser durch die Beerenhaut verdunstet. Die Weinrebe schützt sich vor Wassermangel, indem sie die Transpiration über die Spaltöffnungen verringert. Aber auch hier gibt es große Sortenunterschiede: Während Riesling-Reben Trockenheit gut verkraften und auch knappe Wassermengen optimal nutzen, verträgt die Müller-Thurgau-Rebe einen Wassermangel schlecht. Bei dieser Rebsorte treten auch Hitzeschäden an den Beeren, wie das so genannte Sonnenbrand-Syndrom, häufiger auf. Dieses wirkt sich geschmacklich mit einer leichten Gumminote aus.

Wassermangel zeigt sich durch Schlaffwerden oder Welken der Ranken in der Nähe der Triebspitze, bei schwerem Stress vergilben die Blätter (Chlorose), verdorren (Nekrose) und fallen ab.

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