Trockenbeerenauslese

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Die Trockenbeerenauslese besteht aus überwiegend edelfaulen (Botrytis) und eingeschrumpften Beeren. Sie markiert die höchste Qualitätsstufe der Prädikatsweine.

Für die Erzeugung dieses Prädikatsweins müssen die Trauben ein Mindestmostgewicht von 30° KMW aufweisen. Nur für Trockenbeerenauslesen mit der geografischen Herkunftsangabe Rust darf auch die Bezeichnung „Ausbruch“ verwendet werden. 

 

HERSTELLUNG

Für die Erzeugung einer Trockenbeerenauslese müssen die Trauben am Rebstock die Edelfäule Botrytis aufweisen. Diese entsteht im Herbst, vor allem in feuchtwarmen Gegenden, wo häufig Frühnebel auftritt und warme Tage folgen, beispielsweise im pannonischen Raum rund um den Neusiedler See. Die Trauben belässt man so lange am Rebstock, bis sie aufgrund der Botrytis rosinenartig eingetrocknet sind. Die vertrockneten Beeren weisen dann eine besonders hohe Zuckerkonzentration auf.

 

CHARAKTERISTIK

Charakteristisch für die Trockenbeerenauslesen sind das tiefgoldene bis bernsteinfarbene Aussehen des Weins, der edelsüße Geschmack und der geringe Alkoholgehalt von 5-8 %. In der Nase und am Gaumen lässt sich ein facettenreiches Aromenspiel mit getrockneten Früchten, exotischen Anklängen, feinen Honignoten und würzig-süßen „weihnachtlichen“ Nuancen erkennen.

 


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