Roero DOCG, 700 ha
Allgemeines
Die DOCG
Roero in der Region Piemont gilt für trockenen Weiß-, Rot- und Schaumwein. Der
Name stammt von der gleichnamigen Adelsfamilie Roero, die seit dem Mittelalter
über mehrere Jahrhunderte dieses Gebiet beherrschte.
Rebsorten und Weinstile
Die Hügel nördlich des Flusses Tanaro haben ziemlich
sandigen, kalkreichen Boden, auf dem Nebbiolo von leichterer und fruchtigerer
Art als in den Langhe-Bergen wächst. Auch für die wieder aufgelebte weiße Arneis-Traube sind die
Voraussetzungen hier gut. Um Govone und Alba wächst außerdem viel Barbera.
Roter Roero wird
aus Nebbiolo, Arneis sowie anderen zugelassenen roten Sorten gekeltert. Er muss zumindest
20 Monate reifen, davon sechs Monate im Holzfass.
Der weiße Roero
Arneis (Bianco) wird zu 100 % sortenrein aus der autochthonen Rebsorte Arneis
gekeltert. Dazu gibt
es noch den Roero Arneis Spumante.
Rote Rebsorten:
Weiße Rebsorten: