Eine Rebschule (gelegentlich auch Rebenschule) ist im Weinbau - analog zur Baumschule im Gartenbau - eine Anlage zur Aufzucht von Wurzelreben, namentlich junger Pfropfreben, ihrer Vorbereitung auf die Freilandbedingungen und Überprüfung ihrer Veredelungsstellen. Mit sorgfältiger Nährstoffversorgung und Schädlingsbekämpfung werden die Reben erst gepfropft, im Laufe des Sommers aufgezogen und im November wieder ausgeschult. Die Setzlinge sind dann nach Möglichkeit virenfrei und sollten gut anwachsen.
Quelle „de.wikipedia.org“