Wesentlicher Unterschied der beiden Systeme:
WineSpectator differenziert stark im oberen Segment, in dem jeder Punkt schwer zählt. (Es gilt beinahe der „olympische“ Gedanke: Der Zweite ist bereits der erste Verlierer.) Das Ziel sind 100Pkte - ein 99Pkte Wein hat schon weitaus weniger Strahlkraft.
Vinum fokussiert weniger auf dieses obere Segment und bewertet hier undifferenzierter und einheitlich (19 & 20 = unerreicht).
Vinum schenkt erfreulicher Weise dem unteren Segment viel Beachtung und unterscheidet hier genau (13Pkte = korrekter Wein; 14Pkte = verdient Beachtung; 15Pkte = rundweg gut) während im WineSpectator Weine der vergleichbaren Kategorie (80-84 = good, well made) erst gar nicht mehr beschrieben werden.