Bei der sensorischen
Prüfung eines Schaumweines wird auch dessen Perlfähigkeit untersucht. Dabei
wird festgestellt, wie die Beschaffenheit der Perlen (fein bis grob) ist und
wie lange das Perlen im Glas anhält. Die Qualität eines Schaumweins gilt als
umso höher, je feiner die Perlen sind und je länger das Spiel andauert. Die
Perlfähigkeit ist übrigens tatsächlich durch die Herstellungsweise des
Schaumweines beeinflussbar: Je länger zum Beispiel die Lagerung auf der Hefe
erfolgt, umso feiner werden die Perlen. Bei billigeren Massenprodukten wird das
Kohlendioxid meist „eingeblasen“, dies ergibt nur großvolumige Perlen.
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