Bezeichnung für die ungenügende Entwicklung der Trauben, die sich durch ungleichmäßige Größe und ungenügende Ausreifung der Beeren äußert. Dies wird durch witterungsbedingten schlechten Fruchtansatz sowie durch verschiedene Schädlinge oder Pilze hervorgerufen. Daraus können erhebliche Ertragseinbußen und schlechte Weinqualität resultieren. Kleinbeerigkeit tritt bei verschiedenen Rebstock-Krankheiten als Symptom auf.
Rebsorten, die von Haus aus kleinere Beeren haben, bringen aber meist komplexere und dichtere Weine als jene der Rebsorten mit großen Beeren.