Weingut Weninger, Horitschon
Der Hof in Horitschon steht auf einem typisch burgenländischen, weil in die Länge gezogenen Grundstück. Das Gut wurde 1998 vollkommen neu gebaut und erhielt mehrere Auszeichnungen für zeit- genössische Architektur. Der Fasskeller, die Flaschenabfüllung, der Verkostungsraum, das Büro und die Gästezimmer sind jetzt offen, hell und großzügig angeordnet. Natürliches Licht durchströmt den gesamten Bau und sorgt für eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Heute besitzt das Weingut 28 Hektar Weingärten rund um Horitschon, die vorwiegend mit Blaufränkisch-, Merlot-, Zweigelt- und Cabernet-Sauvignon-Reben bepflanzt sind, weitere 22 Hektar werdenin Balf (Ungarn) bewirtschaftet. Seit 35 Jahren beschäftigt sich das Weingut mit Blaufränkisch – sechs Blaufränkischlagen in drei Gebieten werden ausgebaut: Die ältesten Stöcke sind stolze 80 Jahre alt und werden gehegt und gepflegt.
Dem Weingarten gehört die ganze Liebe. Am Weingut ist man überzeugt, dass die eigentliche Qualität draußen am Weinstock entsteht. Aus diesem Grund hat Franz Weninger seine Weingärten auf eine hohe Stockdichte (6.000 Reben pro Hektar) und mit schwachwüchsigen, frühreifen Unterlagsreben bepflanzt. Die biologisch-biodynamische Bewirtschaftung war der nächste Schritt. Dem Rhythmus der Jahres- und Mondzeiten wird ebenso Beachtung geschenkt, wie der natürlichen Bio-Diversität im „Lebensraum“ Weingarten: In allen Weingärten befinden sich beispielsweise Vogelnistkästchen.
Der Sohn, Franz Reinhard Weninger, übernahm bereits im Jahr 2000 die önologische und organisatorische Leitung des Weinguts in Balf bei Sopron. Damit führt er ein erfolgreiches Projekt seines Vaters weiter. Seit 2011 leitet Franz Reinhard Weninger auch das Weingut im Mittelburgenland.
Blaufränkisch Ried Hochäcker Halbflasche 2019
Weingut Weninger, HoritschonÖsterreich 0.375 l | Trocken